Loopschal „Snowfield“

Die Temperaturen steigen, der Frühling ist da! Aber für die letzten kalten Windböen habe ich meinen Loopschal „Snowfield“ noch fertig bekommen.

Das Strickmuster von Maxim Cyr stammt aus der Winter 2020-Ausgabe des Laine Magazins. Anstelle der im Muster angegebenen Merinowolle habe ich Stash bzw. Reste verarbeitet: zwei Knäuel Stoppino Linie 379 und zwei Knäuel eines weißen, dünneren Wollfadens aus dem Wollerbe.

Ich habe für etwa die Hälfte des Schals versucht, zweihändig Fair Isle zu stricken (ein Faden auf dem rechten, ein Faden auf dem linken Zeigefinger). Das funktionierte auch leidlich gut, ging aber nur recht langsam voran, sodass ich am Ende wieder auf den guten alten Strickfingerhut umgestiegen bin.

Bei dem Schal wiederholt sich das Muster der Außenseite auf der Innenseite, sodass man durch Wenden und Umschlagen verschiedene Effekte erzielen kann.

Der Loop wird als „Röhre“ auf einer 4 mm-Rundstricknadel gestrickt – es sind also keine doppelseitigen Strickkenntnisse notwendig. Der initiale Maschenanschlag erfolgt mit einem Hilfsfaden, und am Schluss werden Anfang und Ende mit der „Russian grafting“ Technik zusammengehäkelt. Nicht der beste Name in diesen Zeiten, aber die Methode klappt gut und hinterlässt eine dekorative Naht.

Hier noch ein paar Tragefotos von der letzten, noch etwas zugigen Frühjahrswanderung, bei der ich den kuscheligen Loop noch gut gebrauchen konnte:

Viele Frühlingsgrüße!

Eure Eva

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